Impressum

Eindrucksvolle Eröffnungsfeier

Der Countdown zum 775-jährigen Jubiläum des Ortes Isenstedt hat

mit einer eindrucksvollen Eröffnungsfeier im historischen Rittersaal

auf dem Gut Renkhausen, der Keimzelle Isenstedts, begonnen.

Veranstalter dieses abendlichen Events „Spinnerien un Vertellsels“ war der Heimatverein Isenstedt. Man wollte mit der Veranstaltung an die alte Tradition der Spinnabende erinnern, an denen die Frauen zusammensaßen, die Spinnräder drehten und sich über Aktuelles und Ereignisse aus der Vergangenheit unterhielten. Zu später Stunde wurde auch so manches Mal von unerklärlichen Begebenheiten erzählt und so entstanden Spukgeschichten. In Anwesenheit von Politikern unterschiedlicher Couleur wurde die Veranstaltung nach einem Sektempfang offiziell vom Dorfgemeinschaftsvorsitzenden Armin Jungbluth, Ortsvorsteher Reinhard Bösch, Bürgermeister der Stadt Espelkamp Heinrich Vieker und dem stellvertretenden Bürgermeister Karl-Friedrich Rahe der Stadt Lübbecke eröffnet. Mit einem Augenzwinkern übernahm Heinrich Vieker für diesen Abend auf Renkhausen das Regiment. Danach meldete der stellvertr. Lübbecker Bürgermeister Herr Rahe wieder herrschaftliche Ansprüche an. Der Besitzer Georg Warnecke stellte die Entstehungsgeschichte des Gutes im dem 13. Jahrhundert und den Werdegang bis in die heutige Zeit vor. Bis zur Gebietsreform am 01.01.1973 gehörte Renkhausen zum Ortsteil Isenstedt. Georg Warnecke betonte, dass sich die Familie nach wie vor zu Isenstedt zugehörig fühlt. Schließlich ging man hier u. a. einst zur Schule. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Sieglinde Peper vom Heimatverein Isenstedt. In historische Gewänder gekleidet, saßen Marlies Lindemann und Erika Müller sowie Willi Kökenhoff in der erhöhten Erkerecke des Saales. Sie lasen vor über den Flachsanbau und die daraus erzeugten Produkte wie das Leinen, über altes Handwerk, Handel usw. Aber auch Beiträge wie das Schnapsbrennen, Schwarzschlachten, Schmuggeln, ernsthafte Beiträge und div. Anekdoten kamen nicht zu kurz. Das Publikum konnte mit eigenen Erzählungen zu den Themen beitragen. In dem, bis auf den letzten Platz besetzten alten Rittersaal, war es beim Vorlesen mucksmäuschenstill und am Ende wunderte man sich, wie schnell die Zeit vergangen war.
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Eindrucksvolle Eröffnungsfeier

Der Countdown zum 775-jährigen Jubiläum des

Ortes Isenstedt hat mit einer eindrucksvollen

Eröffnungsfeier im historischen Rittersaal auf dem

Gut Renkhausen, der Keimzelle Isenstedts,

begonnen.

Veranstalter dieses abendlichen Events „Spinnerien un Vertellsels“ war der Heimatverein Isenstedt. Man wollte mit der Veranstaltung an die alte Tradition der Spinnabende erinnern, an denen die Frauen zusammensaßen, die Spinnräder drehten und sich über Aktuelles und Ereignisse aus der Vergangenheit unterhielten. Zu später Stunde wurde auch so manches Mal von unerklärlichen Begebenheiten erzählt und so entstanden Spukgeschichten. In Anwesenheit von Politikern unterschiedlicher Couleur wurde die Veranstaltung nach einem Sektempfang offiziell vom Dorfgemeinschaftsvorsitzenden Armin Jungbluth, Ortsvorsteher Reinhard Bösch, Bürgermeister der Stadt Espelkamp Heinrich Vieker und dem stellvertretenden Bürgermeister Karl-Friedrich Rahe der Stadt Lübbecke eröffnet. Mit einem Augenzwinkern übernahm Heinrich Vieker für diesen Abend auf Renkhausen das Regiment. Danach meldete der stellvertr. Lübbecker Bürgermeister Herr Rahe wieder herrschaftliche Ansprüche an. Der Besitzer Georg Warnecke stellte die Entstehungsgeschichte des Gutes im dem 13. Jahrhundert und den Werdegang bis in die heutige Zeit vor. Bis zur Gebietsreform am 01.01.1973 gehörte Renkhausen zum Ortsteil Isenstedt. Georg Warnecke betonte, dass sich die Familie nach wie vor zu Isenstedt zugehörig fühlt. Schließlich ging man hier u. a. einst zur Schule. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Sieglinde Peper vom Heimatverein Isenstedt. In historische Gewänder gekleidet, saßen Marlies Lindemann und Erika Müller sowie Willi Kökenhoff in der erhöhten Erkerecke des Saales. Sie lasen vor über den Flachsanbau und die daraus erzeugten Produkte wie das Leinen, über altes Handwerk, Handel usw. Aber auch Beiträge wie das Schnapsbrennen, Schwarzschlachten, Schmuggeln, ernsthafte Beiträge und div. Anekdoten kamen nicht zu kurz. Das Publikum konnte mit eigenen Erzählungen zu den Themen beitragen. In dem, bis auf den letzten Platz besetzten alten Rittersaal, war es beim Vorlesen mucksmäuschenstill und am Ende wunderte man sich, wie schnell die Zeit vergangen war.